Skurril, absurd, provokant … ein postmoderner Comicklassiker Enigma ist eine tiefschürfende, zum Nachdenken anregende postmoderne Story über Selbstfindung und sexuelle Identität, die sich vor dem Hintergrund absurdester Superhelden und Schurken entspinnt. Michael Smith lebt ein Leben ohne jegliche Bedeutung voller Routine und Langeweile. Doch als die schrägen Figuren von Enigma – Michaels liebste Comichelden aus seiner Kindheit – plötzlich zum Leben zu erwachen scheinen, hat dieser lahme Alltag ein Ende. Michael begibt sich auf einen zunehmend obsessiven Kreuzzug, um das alle Vorstellung sprengende Geheimnis hinter ihrer eigentlich unmöglichen Existenz aufzudecken.
ENIGMA
Autor: Peter Milligan
Illustration: Duncan Fegredo
Colored by: Sherilyn Van Valkenburgh
Übersetzung by: Jörg Faßbender
Gebunden: 264 Seiten
Preis: ab 30,00 EUR
Verlag: Cross Cult
Mehr übersetzt von Jörg Faßbender Amazon und das Buch aus dem Podcast:
Du kommst immer besser rein, Helge. Hab Daniel gar nicht vermisst 😛
Klingt auf jeden Fall nach einem interessanten Projekt. Schon immer wieder faszinierend, wie trotz der tausenden von Marvel- und DC-Superhelden trotzdem immer noch so viele andere Geschichtenerzähler und Autoren sich dieses Themas annehmen.
Das Artwork hat mich auf Enigma gebracht. Konnte mir erst gar nichts darunter vorstellen, aber der Zeichenstil hatte mich an „Shangri-La“ erinnert.
Umso schöner, dass die Geschichte auch noch fesselnd und verrückt ist.
Ging mir übrigens bei „Shangri-La“ nicht ganz so.
Hast Du es denn auch gelesen?
Shangri-La hatte mir gar nichts gesagt: Sieht aber cool aus. Ist aber am Ende nicht so cool, ja?
Shangri-La hat tolle Ideen, aber mir war es manchmal zu oberflächlich und zu vorhersehbar. Aber die Zeichnungen entschädigen. Außerdem stehe ich auf Science Fiction, da drückt man gerne mal ein Auge.
Enigma dagegen ist einfach eine irre Tour und richtig mitreißend, obwohl ich es mir thematisch jetzt nicht sofort ins Auge gesprungen ist.
SciFi Fan bin ich natürlich auch. Aber „nur“ gute Zeichnungen reichen mir bei so vielen Alternativen dann doch nicht mehr.
Danke, motiviert habe ich direkt ein neues Solo-Comic-Review aufgenommen: Head Lopper!