Mit „Asterix und der Greif“ legt das Duo Jean-Yves Ferri und Didier Conrad sein fünftes gemeinsames Asterix-Album vor! Diesmal verschlägt es die Gallier ins Barbaricum, weit im wilden Osten. Nach einem verheißungsvollen Traum macht sich Miraculix mit Asterix, Obelix und Idefix auf die Reise ins Land der Sarmaten. Dort wohnt der Schamane Terrine mitsamt seinem Stamm und hat die Hilfe seines alten Freundes bitter nötig! Denn die Römer sind auf dem Vormarsch, um für Cäsar den sagenumwobenen Greif zu fangen, der in dieser Region hausen soll. Zu allem Übel ist in der eisigen Kälte der Taiga auch noch Miraculix‘ Zaubertrank gefroren und dadurch unbrauchbar geworden…


Asterix und der Greif
Autor: Jean-Yves Ferri
Illustration: Didier Conrad
Coloring: Didier Conrad
Übersetzer: Klaus Jöken
Softcover: 48 Seiten
Preis: ab 6,49 EUR
Verlag: Egmont

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14 Comments

  1. Asterix im All?
    Etwas in diese Richtung gab es in dem Band, Gallien in Gefahr.
    Er gilt allgemein als schlechtester Asterix Band.

    Mir hat der Band auch ganz gut gefallen, obwohl nicht alle Figuren dabei waren.
    Wieder einmal geht es um Frauenpower.
    Die Landschaften und der ‘Greif’ waren wirklich gut gezeichnet. Miraculix, obwohl mit von der Partie, ging etwas unter.
    Ein verliebter Oberlix geht immer.

    Trotzdem merkt man es dem Band schon an, dass da nicht mehr die erste Generation am Werk ist. Als Obelix den Felsen hochwuchtet und die Römer überflutet werden, fehlt irgendwo ein erklärendes Panel.

      1. Tu dir einen Gefallen und lies ihn nicht. Ich halte einige der Bände, die Uderzo alleine gestaltet hat für okay, einige für schwach, aber Gallien in Gefahr ist wirklich unschön. Die Zeichnungen sind gut, wie immer, aber die Story ist gar nix.

        Wenn du aber Filme wie “Plan 9 from Outer Space” magst, dann kannst du dir ja vielleicht den Band anschauen. Gut gezeichnet ist er immerhin.

    1. Oh Mann, Gallien in Gefahr fand ich wirklich soooo schlecht. Diese verkrampfte Art sich irgendwie über Mangas lustig zu machen war schon etwas peinlich. Klar, auch bei den klassischen Asterix-Alben waren immer Zitate aus der Popkultur oder Politik, aber stets subtil und clever… Goscinny war schon ein Ausnahmetalent!

  2. Gut gefallen hat mir das letzte Panel, in dem noch mal die Eule gezeigt wird, die Abschied von Uderzo nimmt, der im März vergangenen Jahres nach einem Herzinfarkt im Alter von 92 Jahren gestorben war.

  3. Sehr motivierte Rezension… “Und dann is da so n Dorf und dann is da so n Mädel und blablabla” xD
    Das klingt wirklich nach nem sehr nervigen Hörer, der dir das an die Backe gelabert hat.

    Ich habs bei mir auch rumliegen aber bisher auch noch nicht so richtig Bock gehabt drauf. Cover finde ich aber wirklich sehr cool mit der Typo.

    Verkauft sich aber wahrscheinlich so oder so.

  4. Wo ich mir jetzt die letzten drei Asterixe auf einen Schlag beim Zeitschriftenhändler besorgt habe und hier ein wenig suche fällt mir auf, dass die Tochter des Vercingetorix gar nicht besprochen wurde? Oder ist das in einem älteren Hunting Down Comics versteckt?

      1. Haha, das kann ich nicht sagen, ich hab Italien und Vercingetorix noch nicht gelesen.

        Hab mir heute im Auto die alten Rezis zu Asterix bei den Pikten und Papyrus des Cäsar und Asterix in Italien angehört. Und diesen hier. Meine Erkenntnisse:

        Bei Asterix bei den Pikten hast du erwähnt, dass du Gallien in Gefahr gelesen hast. Vermutlich dann verdrängt. Nachvollziehbar.

        Von den ersten beiden Bänden warst du sehr begeistert, vom Italien-Band dann nicht mehr so, Vercingetorix hast du ja augenscheinlich noch nicht gelesen, und der Greif hat dich auch nicht vom Hocker gerissen. Ich hatte übrigens das gleiche Problem mit dem Greif-Album, ich hab ewig gebraucht, bis ich den durch hatte. Hab irgendwie immer nur ein paar Seiten geschafft (hab auch meistens erst abends angefangen) und dann wieder ein Lesezeichen reingepackt. Ich muss die Story vielleicht mal am Stück lesen.

        Der Vergleich zwischen Asterix und James Bond ist mir auch schon mehr als einmal gekommen. Da alle paar Jahre wieder was neues zu präsentieren, und das muss dann jedesmal alle anderen Alben/Filme in den Schatten stellen, das ist nahezu unmöglich. Wenn ein neues Werk rauskommt und man amüsiert sich, solide Unterhaltung, “more of the same” wie die Amis sagen, dann muss das ja nicht schlecht sein.

        Von einem Asterix erwarte ich/erhoffe ich mir gute Unterhaltung. Asterix wie Lucky Luke sind da wie Disney-Comics. Solide, ungefährlich, im besten Fall unterhaltsam, aber so gut wie nie eine Revolution. Kann die Oma ruhigen Gewissens dem Enkelkind mitbringen. Macht man nix falsch mit. Das hat auch was.

  5. In den Kommentaren zu Hunting Down Comics #58 wird der Band mal erwähnt. Ob er später noch mal von Helge besprochen wurde, weiß ich allerdings nicht.

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