Der Donnergott ist zurück. Gerade zur rechten Zeit, denn nie war es um das Pantheon des Nordens schlimmer bestellt. Die goldene Stadt liegt in Trümmern, Mjolnir scheint für immer verloren und Asgards mächtige Artefakte sind über die ganze Erde verstreut.

Viel Spaß beim Hören der Besprechung zu „Thor – Neustart: Bd. 1: Rückkehr des Donnerers“.

Helge Vogt: Autor und Zeichner von Alisik ihr findet ihn auf seinem Blog Trickwelt, sowie bei Twitter, Instagram, Facebook, & YouTube





Thor – Neustart: Bd. 1: Rückkehr des Donnerers
Autor: Jason Aaron
Zeichner: Mike Del Nundo & Christian Ward
Farben: Marco D’Alfonso, Mike Del Nundo & Christian Ward
Übersetzung: Carolin Hidalgo
Lettering: Gianluca Pini
Softcover: 116 Seiten
Preis: ab 13,99 € EUR
Verlag: Panini / Marvel

Mehr von Jason Aaron und das Buch zur Besprechung:

Worüber wir uns freuen würden:
Helge
Daniel

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4 Comments

  1. Ich hatte vor ein paar Monaten „Götterschlächter“ von Jason Aaron gelesen und fand den Band eigentlich ganz gut. Ansonsten kenne ich Thor eigentlich gar nicht. Ich hatte den Band aus der Bücherei ausgeliehen. Finde ich eine gute Alternative, die sowohl das Portemonnaie, als auch den Platz im Bücherregal schont.

    Es gibt mal wieder ein nettes Humble Bundle. Diesmal von Humanoid. Sind einige Klassiker von Jodorowsky und Manara dabei. Unter anderem auch der Incal. Wer den noch nicht kennt sollte hier zuschlagen!

    1. Danke für den HumbleBundle Tipp: Incal wollte ich eh ENDLICH mal lesen!

      Ansonsten: Götterschlächter ist komplett von Esad Ribic gezeichnet? Das nächste Comic, was ich vorstelle ist auch von Jason Aaron und Esad Ribic macht LEIDER nur die Cover. Wobei der Zeichner auch super ist.
      Das muss ich mir besorgen!

  2. Hallo Leute,

    zu dem Verhältnis Thor und Doktor Donald Blake habe ich hier mal eine Passage kopiert. Das Verhältnis der beiden wird erst in ‚The mighty Thor #159‘ in einem mentalen Dialog zwischen Thor und Odin geklärt.

    Blake legt sich aufs Ohr und nimmt mental mit Asgard und seinem Vater Odin Verbindung auf, und der zeigt ihm in einer Vision, wie er als junger Gott war: immerzu kampfeslustig, tollkühn, in seiner Unbedarftheit auch stets siegreich. Thor rauft nicht nur mit Feinden Asgards, sondern auch mit anderen Asen, bis es Odin zu bunt wird und er ihn nach Midgard schickt (ein Ort, von dem Thor bis dahin noch nie gehört hat), um ihm Demut zu lehren. Das geht natürlich nicht in Gestalt von Thor, der unter den schwachen Menschen noch mehr den He-Man mimen könnte, sondern als gelähmter Arzt, der sich voll und ganz für andere Menschen einsetzt.

    [B]Es ist also nun klar: Thor war zuerst da, Don Blake war eine Erfindung und Schöpfung Odins.[/B] So weit leuchtet das ein. Die Geschichte erinnert mich an Doktor Strange, der kein Gott sein mußte, um unerträglich arrogant zu sein, und der dann das verliert, was seine Überheblichkeit ausmachte: seine ruhige Chirurgenhand. Unter dem Einfluß des Uralten wandelte er sich dann in einen Beschützer der Menschen. Kommt mir durchdachter vor als die Geschichte von Thor und Don Blake. Denn wenn Blake in Wirklichkeit Thor ist, dann stellt sich die Frage, wie die abrupte Charakteränderung zustandekommt. Wenn Blake aber sozusagen von vorne anfängt und zunächst gar nicht weiß, daß er Thor ist – wie kann dann Thor Demut lernen?

    Die ersten 70 Hefte der Serie von 1963 wurden hier von einigen Mitgliedern des Sammlerforums in dem Thread ‚Mighty Thor revisited‘ besprochen.

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